Montag, 22. Februar 2016

Facebook-Gruppe für Bewohner "Im Pflanzgewann"

Dieser Eintrag basiert auf einigen Bau-Blog Einträgen von verschiedenen Bauherren anderer Bauträgern. Auch Werner-Wohnbau-Bauherren anderer Standorte haben Facebook-Gruppen eingerichtet um untereinander besser und schneller kommunizieren zu können.

Kurze Geschichte, Auszug aus einem Bau-Blog:

Betreff: Unangekündigter Ableser

letzten Freitag hat mich meine Frau aufgeregt im Büro angerufen und gesagt, dass jemand an der Haustür steht um angeblich Wärme- und Wasserzähler abzulesen. Ich hatte ihr schon immer eingetrichtert, dass NIEMALS eine Firma unangekündigt kommen würde. Also sollte sie mir mal den Ableser geben, damit ich ihn mal ausfragen konnte.

Er entschuldigte sich gleich und teilte mir mit, dass wohl jemand versäumt habe, uns allen bescheid zu geben. Ich hakte nach und habe gefragt, von wem denn der Auftrag gekommen sein soll. Er sagte: "Die Hausverwaltung." Damit gab ich mich nicht zufrieden und fragte nach dem Namen der Hausverwaltung. Da er mir diese nicht nennen konnte, wollte ich schon sagen, dass er bitte gehen soll (und wollte die Polizei verständigen). Aber dann erwähnte er Werner-Wohnbau und sagte, dass er seinen Ausweis dabei hätte, den man gerne fotografieren könne. In der gleichen Zeit habe ich über unsere interne Facebook-Gruppe, unsere Nachbarn gefragt, die glücklicherweise immer sehr schnell antworten. Da mir die ersten schon nach wenigen Sekunden geantwortet hatten, erlaubte ich ihm doch, die Zähler in unserem Haus abzulesen.

Meiner Frau habe ich trotzdem gesagt, dass sie ein Foto vom Ausweis machen solle.

Hinterher stellte sich heraus, dass die Firma nur EINEM von uns 10 Eigentümern angeschrieben hatte. Derjenige wusste aber nicht, dass die anderen 9 nicht angeschrieben wurden. Daher hatte er auch nichts extra erwähnt.

Wir wissen zwar nicht, wem wir die Schuld für diese Misskommunikation geben sollen, aber trotzdem wollte ich hier mal erwähnen, dass man grundsätzlich bei sowas aufpassen muss. Es gibt viele schwarze Schafe, die eine Ablesung erfinden, um das Haus auszuspionieren, ob sich ein Einbruch lohnt, oder nicht, oder gleich irgendwelche Wertgegenstände klauen, während man abgelenkt wird.

Dieser Blog-Eintrag hat uns sehr nachdenklich gemacht und wir entschlossen uns ziemlich zeitnah eine Facebook-Gruppe für die Bewohner "Im Pflanzgewann" zu erstellen. Ob diese Gruppe letztendlich genutzt wird oder nicht ist abzuwarten aber ein Versuch ist es Wert.

Name der Facebook-Gruppe: Bickenbach; Im Pflanzgewann

NEU! NEU! NEU! 
Siehe Kartenreiter Facebook-Gruppe für Bewohner 
"Im Pflanzgewann" in der Navigation

2 Kommentare:

  1. Freut mich, dass meine Blogeinträge auch andere Bauherren inspirieren. :)
    Ich kann jedem nur dazu raten, entsprechende Facebook, oder WhatsApp-Gruppen einzurichten. Wir nutzen diese intensiv. Dadurch hat sich eine super Gemeinschaft gebildet. Zu dem kann soetwas nur von Vorteil sein.

    Von einem Leser, habe ich z.B. gehört, dass man sich in ihrer Reihenhausgruppe nichtmal grüßt, weil man sich bzgl. Gartenzäunen nicht abgesprochen hat, oder weil man mal versehentlich die Mülltonne auf Nachbars Stellplatz gestellt hatte. :( Soetwas kann bei uns nicht passieren. Wir feiern zusammen Feiertage, Geburtstage und tauschen auch gerne mal Essen untereinander aus. ;)

    Schöne Grüße aus Kelsterbach

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    1. Ohje das hört sich ja echt schlimm an was Dir berichtet worden ist! Wir hoffen nicht das sich ähnliche Situation "Im Pflanzgewann" abspielen. 2. Bauabschnitte sind schon bewohnt von 6 (ca. 15 Häuser), leider haben wir noch keinen Kontakt zu Bauherren in diesen Bauabschnitt.

      Freut uns, das Ihr solch ein super Verhältnis zueinander habt. Da würde man gerne auch wohnen... :-)

      Wir hatten folgende Situation bei der Besichtigung des Musterhauses: Dadurch das wir etwas früher am Musterhaus angekommen sind haben wir uns im Werner-Wohnbau-Gebiet Vorort umgeschaut, sind auch mal ein bisschen näher an die Häuser und Gärten gelaufen. Plötzlich kam eine Familie aus einem anderen Reihenhaus aus dem Haus und hat gefragt ob wir jemanden suchen würden und Sie weiter helfen könnten... Nach einem kurzen Gespräch hat sich diese Familie auch sehr positiv über das Zusammenleben in solchen Neubaugebieten geäußert. Man achtet sich gegenseitig, vieles wird gemeinsam besprochen und wenn der Nachbar außer Haus ist schauen die anderen danach falls sich fremde nähern.

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